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TELESCOPES

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Stapel mit zwei oder mehr HPGe-Detektoren

Telescopes 009

Auch Stapel planarer und koaxialer sowie pixel- oder streifensegmentierter Detektoren können mit Si(Li)-PIPS®-Detektoren montiert oder verbunden werden. Sie bieten eine optimale Fokussierung auf Röntgenstrahlung oder geladene Teilchen, indem sie das Hauptsignal unterdrücken und jeden unerwünschten Hintergrund entfernen.

Tag Merkmale

  • Multianordnung aus planaren oder planaren und koaxialen Detektoren (segmentiert oder nicht), HPGe- oder Si(Li)- bzw. PIPS-Detektoren
  • Erweiterter Gammaenergie-Bereich oder Diskriminierung geladener Teilchen
  • Hintergrundunterdrückung durch Verwendung von Koinzidenz-Timing zwischen Detektoren
  • Keine messbaren Übersprecheffekte zwischen Kanälen
  • Minimierte tote Bereiche zwischen Detektorschichten
  • Proprietäre Technologie für stabile Dünnfenster, die nicht von Wärmezyklen oder Neutronen-Glühen beeinflusst wird.

Description

Der Zweck einer Teleskopanordnung aus mehreren planaren und koaxialen Germaniumdetektoren besteht darin, Weitbereichsmessungen mit bestmöglicher Effizienz und Hintergrundkorrektur durchzuführen. Ein Beispiel hierfür ist die Spektroskopie der kosmischen Gammastrahlung.

Auch Stapel planarer und koaxialer sowie pixel- oder streifensegmentierter Detektoren können mit Si(Li)-PIPS-Detektoren montiert oder verbunden werden. Sie bieten eine optimale Fokussierung auf Röntgenstrahlung oder geladene Teilchen, indem sie das Hauptsignal unterdrücken und jeden unerwünschten Hintergrund entfernen.

Eine solche Anordnung erhöht durch die Diskriminierung der Gammastrahlung vom gemessenen Hintergrund die Detektorauflösungsleistung und sie reduziert darüber hinaus die Doppler-Verbreiterungseffekte.

Die Absorptionseffizienz eines solchen Detektors wegen des größeren Germaniumvolumens sehr hoch, das von Photonen oder Partikeln durchquert wird.

Darüber hinaus wurde besondere Sorgfalt auf die Minimierung toter Bereiche innerhalb der Detektorbaugruppen und -stapel verwendet.

Die Dünnkontakttechnologie ist eines der Hauptprobleme bei der Detektion geladener Teilchen.

Und tatsächlich ist ein Stapel aus mehreren Kristallen ein sehr interessantes Werkzeug für die Messung hochenergetisch geladener Teilchen.

Möglich sind auch Stapel planarer und koaxialer Detektoren und Baugruppen aus Stack-in-Arrays in einem gemeinsamen Kryostaten.

Mirion bietet auch einen speziellen Kryostaten mit speziellen LN2-Dewars mit hoher Kühlleistung, entwickelt für Array-Detektoren (Clover™-Detektoren). Mit der neuesten elektrischen Kühltechnologie sind auch LN2-freie Lösungen möglich. Hierbei handelt es sich um eine sehr ausgereifte Kühllösung für den Fall, dass die Verwendung von LN2 aufgrund von Sicherheitsvorschriften, Einschränkungen beim verfügbaren Raum (industrielle Anwendungen) oder problematischer Zugänglichkeit (Weltraumanwendungen) ausgeschlossen werden muss.

Anwendungen

  • Abfalltonnenüberwachung oder Ganzkörper-Zählsysteme: Beide Anwendungen erfordern höchste Effizienz, einen weiten Energiebereich und niedrigste MDAs.
  • Weltraumspektroskopie: Hintergrundreduktion durch Multiple-Site-Methode (Unterdrückung des Betazerfalls)
  • Compton-Kameras: Teleskop mit doppelseitigen Streifendetektoren (DSSD)
  • Nuklearphysik: Korrektur der Doppler-Verbreiterung durch Einfallswinkelmessungen (segmentierter planarer Detektorstapel)
  • Hochenergie-Messungen von Gammastrahlung mit der optimalen erreichbaren Effizienz
  • Hintergrundreduktion durch die Unterdrückung von Ladungsteilchen
  • Hochenergie-Protonenspektroskopie

Haben Sie eine Frage oder benötigen Sie eine individuelle Lösung? Wir sind hier, um Sie bei Ihrer Forschung zu unterstützen.

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