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Pips peppsi

Space Project Examples

PIPS®-Detektoren

Diese speziell entwickelten Detektoren von Mirion wurden bei einigen der fantastischsten Weltraumforschungsreisen eingesetzt.

Curiosity, Mars

Fotodioden für das Auslesen von Szintillatoren

Merkmale

  • Größe: Kundenspezifisches Design
  • Dicke: 200 bis 500 µm

Vorteile

  • Antireflexbeschichtung mit QE > 80 %
  • Niedriger Dunkelstrom
  • Direkte Kopplung an den Szintillator
  • Optimierung für spezifische Szintillatoren


Pips special

Bildnachweis: NASA/JPL-Caltech/SwRI

PEPSSI (Pluto Energetic Particle Spectrometer Science Investigation)

Das Raumschiff New Horizons ist mit dem PEPSSI-Instrument ausgestattet, einem Spektrometer zum Nachweis von Elektronen und Ionen im Energiebereich von 30 keV bis 1 MeV. Eines der Ziele des PEPSSI-Teams (an der Johns Hopkins University im Labor für angewandte Physik angesiedelt) besteht darin, die Wechselwirkung zwischen dem Pluto-System und dem Sonnenwind zu untersuchen. Dazu werden neutrale Partikel aus der Pluto-Atmosphäre nachgewiesen, die vom Licht der Sonne ionisiert werden und dann vom elektromagnetischen Feld des ~1,5 Millionen km/h schnellen Sonnenwindes aufgenommen und beschleunigt werden. Insgesamt 54 Mirion-Detektoren fliegen bei drei verschiedenen Missionen mit!

Pips peppsi

Bildnachweis: http://pluto.jhuapl.edu/Multimedia/Images/

CASSINI

Nach dem Start am 15. Oktober 1997 endete Cassinis Mission zur Erkundung Saturns am 15. September 2017 mit dem gezielten Eintritt in die Atmosphäre des Planeten. Das Raumschiff sammelte und übermittelte bis zu den letzten Sekunden der Mission Daten.

Mirion Technologies lieferte die kundenspezifischen PIPS-Detektoren, die in die MIMI-LEMMS- und CHEMS-Sensoren integriert sind. Sie detektierten energetisch geladene Teilchen (Protonen, Elektronen, Ionen) im angeregten Gas bzw. Plasma um Saturn herum.

  • Das magnetosphärische Niedrigenergie-Messsystem (Low-Energy Magnetospheric Measurement System, LEMMS) maß die Anzahl der Elektronen, Protonen und Ionen, die auf die Detektoren trafen, sowie die Geschwindigkeit der Bewegung und aus welcher Richtung sie kamen.

  • Das Charge-Energy-Massenspektrometer (CHEMS) maß die Ladung und Zusammensetzung der Partikel, die auf die Detektoren trafen. Die Masse eines jeden Partikels sagt den Wissenschaftlern, um welches Element es sich handelt, beispielsweise ob es sich um ein Proton oder um ein „Wassergruppen“-Ion wie H₂O+ handelt.

Neben ihrer Aufgabe im besagten Raumschiff wurden bzw. werden PIPS-Detektoren unter anderem bei den folgenden, laufenden oder unlängst ausgeführten Missionen eingesetzt: STEREO und DOUBLE STAR zur Untersuchung von Sonnenstürmen, MESSENGER zur Erforschung des Merkur, NEW HORIZONS (passierte Pluto bei einer zweiten, erweiterten Mission, um weiter ins All vorzudringen), MSL RAD zur Erkundung des Mars und JUNO zur Erkundung von Jupiter ...

Pips cassini

Bildnachweis: https://saturn.jpl.nasa.gov/the-jour/the-spacecraft/

Weitere Weltraumprojekte:

  • STEREO
  • JUNO
  • DOUBLE STAR
  • MESSENGER
  • SOHO
  • MMS
  • EXOMARS
  • ISS RAD
  • PAMELA
  • und viele weitere.

Kundenmeinung:

„Ich war sehr zufrieden mit der Zusammenarbeit mit diesem Team. Am Anfang der Entwicklung trafen wir uns häufig telefonisch und arbeiteten uns durch verschiedene Optionen hindurch. Sie haben hervorragende Vorschläge gemacht und gemeinsam haben wir die beste Lösung gefunden. Sie waren stets mit kurzer Vorankündigungszeit für Zusammenkünfte erreichbar, verfügen über hervorragendes technisches Fachwissen und hielten unser Projekt stets in Bewegung, wobei sie den Zeitplan entweder einhielten oder sogar früher als geplant liefern konnten.“

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