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XtRa™

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Koaxialer Ge-Detektor mit erweitertem Bereich

Xtra detector 001
Xtra detector 002

Bei dem koaxialen Germanium-Detektor XtRa von Mirion wird der nutzbare Energiebereich durch einen einzigartigen Dünnfenster-Kontakt an der Vorderfläche bis auf 3 keV erweitert.

Tag Merkmale

  • Spektroskopie von 3 keV bis >10 MeV
  • Breites Spektrum an Effizienzen
  • Hohe Auflösung – gute Peak-Form
  • Hervorragende Timing-Auflösung
  • Ausgelegt für Hochenergieraten
  • Ausgestattet mit intelligenter Vorstufe
  • FET-geschützte Dioden
  • Aufwärmung/HV-Abschaltung
  • Serielle USB 2.0-Schnittstelle

Description

Bei dem koaxialen Germanium-Detektor XtRa von Mirion wird der nutzbare Energiebereich durch einen einzigartigen Dünnfenster-Kontakt an der Vorderfläche bis auf 3 keV erweitert. Herkömmliche Koaxialdetektoren haben einen Lithium-Diffusionskontakt mit einer Dicke in der Regel zwischen 0,5 und 1,5 mm. Diese Totschicht stoppt die meisten Photonen unter 40 keV, was den Detektor bei niedrigen Energien praktisch nutzlos macht. Der Detektor XtRa mit seinem speziellen, dünnen Eingangsfenster und einem Kryostatfenster aus Carbon-Verbundmaterial bietet alle Vorteile herkömmlicher Koaxialdetektoren wie hohe Effizienz, gute Auflösung und moderate Kosten, und dazu das Energieansprechvermögen eines teureren Umkehrelektroden-Detektors für Germanium (Reverse Electrode Ge-Detektor, REGe™).

Die nachstehenden Reaktionskurven veranschaulichen die Effizienz des XtRa-Detektors im Vergleich zu einem herkömmlichen Ge-Detektor. Die effektive Fensterdicke lässt sich experimentell durch den Vergleich der Intensitäten der 22-keV- und 88-keV-Peaks von 109Cd bestimmen. Mit dem standardmäßigen 0,6-mm-Fenster aus Carbon-Verbundmaterial bietet der XtRa-Detektor für 22 bis 88 keV ein garantiertes Intensitätsverhältnis von 18:1. Aluminiumfenster sind ebenfalls erhältlich, sollte kein Interesse an Energien unter 30 keV bestehen und wenn eine verbesserte Robustheit gewünscht ist. Wenn alle Vorteile des Niedrigenergie-Potenzials (bis hinab zu 3 keV) genutzt werden sollen, können nach Rücksprache mit dem Werk auf Anfrage auch Nicht-ULB-Berylliumfenster gewählt werden.

Haben Sie eine Frage oder benötigen Sie eine individuelle Lösung? Wir sind hier, um Sie bei Ihrer Forschung zu unterstützen.

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