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Intelligente Vorstufe für HPGe-Detektoren

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Die intelligente Vorstufe (intelligent Preamplifier, iPA) von Mirion für Detektoren mit hochreinem Germanium (High-Purity Germanium, HPGe) ist eine rauscharme, resistive Rückkopplungs-Vorstufe für hochauflösende Gammaspektroskopie und Timing-Messungen.

Tag Merkmale

  • Rauscharm
  • Diodengeschützter FET-Eingang
  • Unabhängig terminierte Energie- und Timing-Ausgänge
  • Unterstützt kapazitive LN2-Füllstandsonde
  • Interner Test-Pulser
  • Kommunikation über serielle USB 2.0-Verbindung
  • Integrierter Flash-Speicher für Parameter- und Statusprotokollierung
  • Softwareanwendung für die Einrichtung der Vorstufe und der Protokolldatei-Übertragung

Description

Die intelligente Vorstufe von Mirion (iPA) für hochauflösende Gammaspektroskopie (HPGe) ist eine rauscharme, resistive Hochgeschwindigkeits-Rückkopplungsvorstufe für hochauflösende Gammaspektroskopie und Timing-Messungen. Wenn Energie im Detektor deponiert wird, wandelt der iPA-Detektor die Ladung in einen Schrittfunktions-Ausgangsimpuls um, dessen Amplitude proportional zur gesamten im Ereignis akkumulierten Ladung ist.

Die Vorstufe umfasst eine rauscharme FET-Eingangsschaltung, die für die ultrahohe Quellenimpedanz von Germaniumdetektoren optimiert ist. Ein Schutznetzwerk verhindert Schäden am Vorstufeneingang durch Hochspannungstransienten. Die Ladungsverstärker und Pufferstufen wurden für die rauscharme und schnelle Leistung entwickelt, die für eine präzise Energie- und Timing-Spektroskopie erforderlich sind. Darüber hinaus überwachen spezielle Schaltkreise sowohl die Temperatur als auch die Aktivität des Detektors und warnen bei unangemessenen Betriebsbedingungen.

Der iPA-Detektor ist mit einer seriellen USB 2.0-Hochgeschwindigkeitsdatenschnittstelle ausgestattet. Diese Schnittstelle ermöglicht eine umfassende Steuerung und Überwachung vieler kritischer Vorstufen- und Detektorfunktionen. Die im Lieferumfang enthaltene iPA-Steuerungssoftware errmöglicht dem Benutzer die Echtzeitüberwachung des Detektorstroms und der Temperatur sowie der zugehörigen, internen Vorstufenbetriebsspannungen. Die integrierte Datenprotokollierungsfunktion zeichnet mehrere dieser wichtigen Betriebsparameter kontinuierlich in regelmäßigen Abständen auf und speichert sie im iPA-Massenspeicher. Die gespeicherten Datenlogdateien können bequem heruntergeladen und angezeigt werden. So kann der Benutzer vorbeugende Maßnahmen ergreifen, wenn ein wichtiger Parameter abzuweichen beginnt, was letztendlich die Verfügbarkeit und Produktivität der Geräte verbessert. Für die Einrichtung des Systems und als Diagnostikhilfe sind ein Standard-Testeingang und ein interner Testpulser vorgesehen. Der interne Testpulser wird über die iPA-Steuerungssoftware digital gesteuert.

Der iPA-Detektor umfasst außerdem eine integrierte LN2-Füllstandsüberwachungsschaltung zur Verwendung mit einer optionalen, kapazitiven LN2-Füllstandssonde von Mirion. iPA und Sonde arbeiten zusammen und messen kontinuierlich den LN2-Gehalt im Dewar-Gefäß. Das Messergebnis wird auf dem Statusbildschirm des iPA-Bedienfelds angezeigt und warnt den Benutzer, wenn der LN2-Wert niedrig wird und das Dewar-Gefäß nachgefüllt werden muss.

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