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BEGe™

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Broad-Energy-Germaniumdetektoren

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Der Broad-Energy-Ge-Detektor (BEGe) von MIRION deckt wie kein anderer den Energiebereich von 3 keV bis 3 MeV ab.

Tag Merkmale

  • Dieser Energiebereich von 3 keV bis 3 MeV erlaubt die Kombination der spektralen Vorteile von Niedrigenergie- und koaxialen HPGe-Detektoren.
  • Nachweiseffizienz und Energieauflösungen sind im Energiebereich von 3 keV bis 662 keV optimiert, in dem die meisten der eng gruppierten Gamma-Linien von Interesse liegen.
  • Flache, nicht-abgerundete Kristalle bieten optimale Effizienzen für Proben, die nahe am Detektor gezählt werden.
  • Dank seinem dünnen, stabilen Eingangsfenster kann der Detektor warm gelagert werden, ohne dass im Laufe der Zeit ein Verlust der Effizienz für niedrige Energien zu befürchten ist.
  • Ausgestattet mit einem intelligenten Vorverstärker
  • Serielle USB 2.0-Schnittstelle

Description

Der Broad-Energy-Ge-Detektor (BEGe) von MIRION deckt wie kein anderer den Energiebereich von 3 keV bis 3 MeV ab. Die Auflösung bei niedrigen Energien entspricht der unseres Niedrigenergie-Ge-Detektors LEGe™ (Low Energy Germanium Detector) und die Auflösung bei hoher Energie ist mit der von hochwertigen Koaxialdetektoren (SEGe™) vergleichbar.

Am wichtigsten ist: Die kurze, dicke Form des BEGe-Detektors erhöht die Effizienz unter 1 MeV für typische Probengeometrien. Diese Form wird mit dem Ziel einer optimalen Effizienz für reale Proben in dem Energiebereich gewählt, der für die routinemäßige Gammaanalyse am wichtigsten ist. Sie steht in krassem Gegensatz zur herkömmlichen Messung der relativen Effizienz mit einer 60Co-Punktquelle in 25 cm Abstand, was für reale Proben kaum eine relevante Testbedingung ist. In den nachstehenden Abbildungen werden die absoluten Detektoreffizienzen eines BEGe-Detektors mit 5.000 mm² und 6.500 mm² denen von Koaxialdetektoren einer relativen Effizienz von rund 60 % gegenübergestellt.

Über die höhere Effizienz bei typischen Proben hinaus weist der BEGe-Detektor einen geringeren Hintergrund als typische Koaxialdetektoren auf, da er transparenter ist für hochenergetische kosmogene Hintergrundstrahlung, die in oberirdische Labore eindringt, und für hochenergetische Gammastrahlen von natürlich vorkommenden Radioisotopen wie 40K und 208Tl (Thorium). Dieser Aspekt der Leistung dünner Detektoren findet seit langem Anerkennung in Anwendungen wie der Analyse der Lungenbelastung durch Aktinide.

Die meisten Niedrigenergie-Detektoren tragen diese Bezeichnung zu Recht, da sie bei höheren Energien keine gute Auflösung bieten. Tatsächlich wird ihre Auflösung in der Regel nicht höher als 122 keV angegeben. Der BEGe-Detektor stellt in dieser Hinsicht einen Durchbruch dar. Die Elektrodenstruktur des BEGe-Detektors verbessert die Auflösung bei niedriger Energie. Sie wird aus ausgewähltem Germanium hergestellt, dessen Verunreinigungsprofil die Ladungsaufnahme (also die Auflösung und Peakform) bei hohen Energien verbessert. Das gewährleistet eine gute Auflösung und Peakform über den gesamten mittleren Bereich hinweg, was besonders für die Analyse der komplexen Spektren von Uran und Plutonium wichtig ist.

Haben Sie eine Frage oder benötigen Sie eine individuelle Lösung? Wir sind hier, um Sie bei Ihrer Forschung zu unterstützen.

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