Ring-Dosimeter werden unter anderem von Mitarbeitern in der Nuklearmedizin und interventionellen Radiologie sowie bei der Produktion von Radionukliden verwendet.
Das Dosimeter ist mit einem sogenannten Thermolumineszenz-Detektor ausgestattet, der individuell kalibriert ist. Dieser Detektor wird zur Bestimmung des Personendosis-Äquivalents Hp(0,07) in einer Tiefe von 7 mm in Weichgewebe verwendet. Diese Maßeinheit ist ein guter Anhaltspunkt für die empfangene Hautdosis. Da der Detektor mit einer dünnen Mylar-Folie beschichtet ist, eignen sich die Ring-Dosimeter auch zur Bestimmung der Belastung durch niederenergetische Photonen und Betastrahlung.
Detektor: | MCP-Ns |
Ringgröße: | Variabel einstellbar |
Sterilisierbarkeit: | Darf nicht sterilisiert werden |
Desinfektionsfähigkeit: | Die Verwendung von Alkohol ist zulässig |
Dosimeter auswechseln: | 26 oder 13 Mal pro Jahr |
Messgröße: | Hp(0,07) in mSv |
Nachweisgrenze: | 0,1 mSv |
Maximaler Dosisbereich: | 10 Sv |
Photonen-Energiebereich: | 10 keV bis zu 662 keV |
Energiebereich Betas: | >50 keV (durchschnittliche Energie) |
Energieabhängigkeit: | Siehe Bild unten |
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