In Arbeitsumgebungen, in denen die Strahlenbelastung immer ein Risiko darstellt, ist die Fähigkeit, die vom menschlichen Körper absorbierte Strahlungsmenge zu messen, für die Sicherheit des Personals von entscheidender Bedeutung. Diese Messung wird mit Personendosimetern durchgeführt – Geräten, die von Arbeitskräften getragen oder mitgeführt werden, um die Strahlenwerte in ihrer Umgebung zu messen.
Verschiedene Umgebungen erfordern jedoch unterschiedliche Protokolle, wenn es um die Strahlenbelastung geht. Um diesen unterschiedlichen Anforderungen gerecht zu werden, gibt es zwei Arten von Dosimetern: elektronische und passive.
Was sind elektronische Dosimeter?
Elektronische oder „aktive“ Dosimeter messen die Strahlenwerte in Echtzeit und warnen den Träger, wenn er sich einer Umgebung mit erhöhter oder gefährlicher Belastung nähert. Sie zeigen auch an, wie viel Strahlung der Träger bereits aufgenommen hat. Diese Art von Dosimeter ist für Umgebungen geeignet, in denen die Strahlenbelastung schwankt und schnell gefährlich werden kann.